Photovoltaik Fragen & Antworten
Photovoltaik FAQs Häufige Fragen zu Photovoltaikanlagen
Allgemein
Die Grundidee einer Stromcloud ist es, den hauptsächlich im Sommer selbst erzeugten, überschüssigen Solarstrom „einzulagern“, um die Energie in den weniger ertragreichen Wintermonaten wieder abzurufen. Also dann, wenn die eigene Anlage weniger liefert und der Speicher öfter mal leer ist. Da es am Markt viele unterschiedlich Modelle gibt, lohnt sich ein gründlicher Vergleich immer. Einen guten Überblick der Marktsituation kann man sich auf dem Marktforschungsinstitut EUPD Research verschaffen: https://www.eupd-research.com/cloud-und-community-tarife-im-vergleich-sonnenflat-ueberzeugt-als-top-tarif-2020/
Mit der Einführung des „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) im Jahr 2000, stellt die deutsche Regierung Fördergelder zur Verfügung, welche den Ausbau von Photovoltaikanlagen zur nachhaltigen Stromversorgung unterstützen sollen.
Die EEG Vergütung wird ausbezahlt wenn die überschüssige, weil nicht sofort selbst verbrauchte Energie, in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Dabei erhalten Sie für jede eingespeiste Kilowattstunde einen festen Betrag – staatlich garantiert für die Dauer von 20 Jahren plus das laufende Jahr. Die staatlichen Fördersätze für das aktuelle Quartal können Sie auf der Homepage der Bundesnetzagentur einsehen.
Ob Sie mit Ihrer geplanten Photovoltaikanlage von der Einspeisevergütung profitieren können oder ob es in Ihrem Fall sinnvoller ist, den überschüssigen Strom für Ihren Eigenverbrauch zu speichern, ermitteln unsere Fachberater von ZEO SOLAR gern in einem professionellen Beratungsgespräch mit Ihnen.
Im Jahr 2000 wurde von der Bundesregierung Deutschland der Grundstein für die Energiewende gelegt. Als Antwort auf den fortschreitenden Klimawandel, hatte sich Deutschland dazu entschieden der Kernenergie und Kohleverstromung ein Ende zu setzen und mit dem Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) auf Sonnen- und Windenergie sowie Wasserkraft und Biomasse zu setzen.
Erneuerbare Energien zählen zu den wichtigsten Stromquellen Deutschlands und gestalten die Energieversorgung deutlich klimaverträglicher. Somit hat sich der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch von 2000 bis 2018 von sechs Prozent auf rund 38 Prozent gesteigert und soll bis 2025 auf 40-45 Prozent wachsen.
Photovoltaik gehört heute zu den günstigsten Erneuerbare-Energien-Technologien und stellt Ende 2018, nach Windenergie, den zweitgrößten Stromerzeuger aus erneuerbaren Energien dar.
Lesen Sie hier wie Sie von der im Rahmen des EEG festgelegten Einspeisevergütung, zur Förderung von Solarstrom, profitieren können.
Was genau verbirgt sich denn eigentlich hinter den Begrifflichkeiten ‚Solaranlage‘, ‚Photovoltaik‘ und ‚Solarthermie‘ und worin liegt der Unterschied?
Die technische Vorrichtung einer Solaranlage ist ganz grundsätzlich dafür zuständig, Sonnenenergie in andere Energieformen zur Versorgung Ihres Hauses umzuwandeln und damit eine nachhaltige Energieversorgung zur Verfügung zu stellen, ganz unabhängig von Öl, Gas, Kohle oder Kernkraft.
Dabei ist die Photovoltaik, als möglicher Bestandteil einer solchen Vorrichtung, für die Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie zuständig. Photovoltaik (PV) basiert auf dem fotoelektrischen (photovoltaischen) Effekt, bei welchem Sonnenlicht mittels Solarzellen in Energie umgewandelt wird. Ein Wechselrichter transformiert dann den gewonnenen Sonnenstrom in herkömmlichen Steckdosenstrom.
Für die Erzeugung von Wärme für die Aufbereitung von Warmwasser sowie Heizungsluft ist die sogenannte Solarthermie zuständig, welche ein weiterer Bestandteil einer Solar Vorrichtung sein kann. Treffen Sonnenstrahlen auf die Kollektoren der Solarthermie, werden diese über Wärmetauscher in nutzbare Wärme umgewandelt und in Ihrer Wärmepumpe gespeichert.
Und so funktionierts bei ZEO SOLAR!
ZEO SOLAR ist Ihr zuverlässiger Partner rund um das Thema Photovoltaik.
Finden Sie ganz bequem und schnell heraus, welche Solaranlage für Ihre Immobilie die richtige ist und vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit einem unserer Experten für ein individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot mit Renditeberechnung und Ertragssimulation.
Wofür möchten Sie Ihren gewonnenen Solarstrom eigentlich nutzen?
- Möchten Sie den erzeugten Strom ausschließlich für Ihren Eigenbedarf nutzen und wenn ja, wie viel Strom wird in Ihrem Haushalt verbraucht?
- Ist möglicherweise die Anschaffung eines Elektroautos, einer Wärmepumpe oder Familienzuwachs geplant?
- Haben Sie eine große Dachfläche, welche eine größere Solaranlage erlaubt und somit mehr überschüssiger Strom in das öffentliche Netz eingespeist werden könnte?
Weil überschüssiger Strom in das öffentliche Netz eingespeist wird, erhalten dafür eine Einspeisevergütung vom Staat (EEG). Diese Vergütung wird für einen Zeitraum von 20 Jahren plus das laufende Jahr garantiert ausbezahlt.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage in Ihrem Fall eher zum Eigenverbrauch oder zur Einspeisung? Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit einem unserer Experten von ZEO SOLAR und lassen Sie bei einem Ortstermin das Potenzial Ihres Daches begutachten.
Mit der Einführung des „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) im Jahr 2000, stellt die deutsche Regierung Fördergelder zur Verfügung, welche den Ausbau von Photovoltaikanlagen zur nachhaltigen Stromversorgung unterstützen sollen.
Die EEG Vergütung wird ausbezahlt, wenn die überschüssige, weil nicht sofort selbst verbrauchte Energie, in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Dabei erhalten Sie für jede eingespeiste Kilowattstunde einen festen Betrag – staatlich garantiert für die Dauer von 20 Jahren plus das laufende Jahr. Die staatlichen Fördersätze für das aktuelle Quartal können Sie auf der Homepage der Bundesnetzagentur einsehen.
Ob Sie mit Ihrer geplanten Photovoltaikanlage von der Einspeisevergütung profitieren können oder ob es in Ihrem Fall sinnvoller ist, den überschüssigen Strom für Ihren Eigenverbrauch zu speichern, ermitteln unsere Fachberater von ZEO SOLAR gern in einem professionellen Beratungsgespräch mit Ihnen.
Komponenten
Wie ist eine Photovoltaikanlage eigentlich aufgebaut? Und welche Rolle spielen die einzelnen Komponenten bei der Umwandlung von Sonnenenergie, zur Gewinnung von optimalem Ertrag für Ihren Haushalt? Im Folgenden erläutern wir Ihnen kurz und bündig die wichtigsten Bestandteile einer Solaranlage.
Solarmodule oder Photovoltaikmodule sind die meist bläulich und/oder schwarz glänzenden Panels, die auf Dächern von Häusern, Gebäuden und sonstigen Nutzflächen zu sehen sind.
Solche Module bestehen aus einzelnen Solarzellen. Trifft Sonnenlicht auf die Solarzellen, werden Elektronen freigesetzt und die Sonnenenergie direkt in elektrische Energie, sogenannten Gleichstrom, umgewandelt.
Erfahren Sie hier, wie ein Solarmodul aufgebaut ist und wie sich die verschiedenen Module in Qualität, Sicherheit und Ertrag unterscheiden können.
ZEO SOLAR verwendet nur bewährte Solarmodule von renommierten Herstellern (SOLARWATT, QCELLS), mit sehr hoher Qualität und ausgezeichneter Leistung.
Wodurch genau sich unsere Solarpanels auszeichnen und wie diese funktionieren, finden Sie ganz einfach hier.
Ein Solarspeicher ermöglicht die zeitunabhängige Nutzung Ihres selbst erzeugten Stroms. Er speichert nämlich, wie der Name schon verrät, bereits erzeugte, überschüssige Energie, um dann den gewonnenen Strom ganz nach Ihrem Bedarf bereitzustellen. So ermöglicht ein Stromspeichersystem die Deckung Ihres Verbrauchs in Zeiten, in welchen die Anlage gerade nicht genug Strom liefert und Sie können den gewonnenen Strom genau dann nutzen, wenn Sie ihn benötigen.
ZEO SOLAR nutzt nur die Stromspeichersysteme der neuesten Generation und kooperiert hierfür mit renommierten Herstellern wie Sonnen, E3DC sowie TESLA Energy. Für weitere Informationen klicken Sie ganz einfach hier.
Aus Gleichspannung wird Wechselspannung
Der Wechselrichter ist dafür zuständig, den erzeugten Solarstrom in netzkonformen Wechselstrom umzuwandeln und diesen letztlich in Ihr Hausnetz einzuspeisen. Der photovoltaisch erzeugte Strom ist jetzt nur noch eine Steckdose entfernt.
Der Solar-Wechselrichter agiert außerdem als ‘Überwacher’ Ihrer Solaranlage. Er stellt sicher, dass das optimale Ertragsergebnis der Energieerzeugung erreicht wird und reguliert bei Störungen und Schwankungen die Systeme, um die Solaranlage zu schützen.
Zur optimalen Überwachung Ihrer Anlagenfunktion spielt intelligente Systemtechnik daher eine enorm wichtige Rolle. Wir bei ZEO SOLAR verwenden ausschließlich hochwertige Wechselrichter von Markenherstellern wie Fronius, SMA oder Solaredge.
Sie möchten Genaueres über unsere Wechselrichter erfahren?
Hier finden Sie mehr Informationen.
Gute Planung ist der halbe Erfolg
Was die Montagekonstruktion (Befestigungssystem) angeht, bedarf es einer genauen Analyse unterschiedlichster Einflussfaktoren, welche auf die Stabilität sowie den Schutz Ihrer Photovoltaikanlage Auswirkungen haben können.
Denn die Montagekonstruktion ist das Grundgerüst, auf welchem die Solarmodule Ihrer Anlage befestigt werden.
Bei der Wahl der Systemkomponenten muss daher sichergestellt werden, dass diese sämtlichen Witterungsverhältnissen wie Sturm, Eis, Hagel und Schnee standhalten können, aber auch auf die ganz individuellen, baulichen Gegebenheiten Ihrer Dachstruktur abgestimmt sind.
ZEO SOLAR bietet langjährig bewährte und effiziente Systemkomponenten von Schienensystemen über Dachhaken, bis zu Komponenten für eine durchdringungsfreie Montage auf Foliendächern an und vertraut dabei nur auf bewährte Qualitätshersteller.
Informieren Sie sich hier über unsere Montagekonstruktion und Kooperationspartner.
Aufbau
Das Glas-Folie-Modul ist von einer Glasplatte an der Frontseite und einer Kunststofffolie an der Rückseite umfasst. Die Glasscheibe schützt die Solarzellen vor mechanischen Einwirkungen, Belastungen und sonstigen Witterungseinflüssen wie Hagel und Schnee.
Vor- und Nachteile eines “Glas-Folie” Moduls:
- Preis: Da das “Glas-Folie” Modul die Standardausführung des Solarmoduls ist und in Massen produziert wird, stellt dies die kostengünstigere Variante dar.
- Montage: Aufgrund des relativ handlichen Gewichts eines “Glas-Folie” Moduls, ist dieses einfacher zu montieren als beispielsweise das “Glas-Glas” Modul und kann somit zügiger installiert werden.
- Durchlässigkeit: Bei “Glas-Folie” Modulen können Feuchtigkeit, Sauerstoff und Schadstoffe einfacher eindringen und Zellen sowie elektrische Kontakte der Solarzellen angreifen, was eine nachhaltige Ertragsminderung zur Folge haben kann.
- Erträge: Aufgrund der geringeren Stabilität und Lebensdauer bringen “Glas-Folie” Module weniger Ertrag ein als “Glas-Glas” Module.
ZEO SOLAR bietet Ihnen ausgezeichnete Solarmodule von ausgewählten Premium Partnern an, welche sich über die letzten Jahre stark am Markt etabliert haben. Lesen Sie hier mehr über unsere Solarmodule.
Das Glas-Glas Modul ummantelt die Solarzellen im Inneren von Vorder- sowie Rückseite mit einer Glasscheibe, was einen erhöhten Schutz vor Umwelteinflüssen bietet und die Lebensdauer Ihrer Anlage erhöht.
Vor- und Nachteile eines “Glas-Glas” Moduls:
- Belastbarkeit: “Glas-Glas” Module sind sehr robust, widerstandsfähig und damit weniger anfällig für Mikrorisse in den Zellen, welche durch äußere Einwirkungen wie Schnee, Hagel etc. entstehen können. Doppelglasmodule bieten einen stärkeren Schutz für die Solarzellen als Glas-Folie Module.
- Längere Lebensdauer: Die Glasplatten lassen Feuchtigkeit, Sauerstoff oder sonstige Schadstoffe nicht eindringen, wodurch die Zellen geschützt werden und der Ertrag sowie eine längere Lebensdauer Ihrer Anlage sichergestellt werden.
- Preis und Montage: Die erhöhte Qualität der Bauteile hinsichtlich Stabilität und Lebensdauer führt natürlich auch zu höheren Kosten als bei “Glas-Folie” Modulen.
ZEO SOLAR bietet Ihnen ausgezeichnete Solarmodule von ausgewählten Premium Partnern an, welche sich über die letzten Jahre stark am Markt etabliert haben. Lesen Sie hier mehr über unsere Solarmodule.
Wie ist ein Solarmodul denn eigentlich aufgebaut? Und worin bestehen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Photovoltaikmodule?
Grundsätzlich kann man Solarmodule anhand ihres Aufbaus in zwei Kategorien unterteilen: Glas-Folie und Glas-Glas Module. Die “Glas-Folie” Module gehören zu den gängigen Standard-Solarmodulen. Diese werden jedoch aus gutem Grund immer mehr von den qualitativ hochwertigeren “Glas-Glas” Modulen eingeholt.
- Das “Glas-Folie” Modul
- Das “Glas-Glas” Modul
Irrtümer
Faktencheck – Die 5 größten Irrtümer zum Thema Photovoltaik
“Photovoltaik lohnt sich nicht mehr” – diese Aussage gehört tatsächlich zu den weit verbreitetsten Irrtümern über Photovoltaik. Warum Irrtum? Weil Photovoltaik sich sehr wohl auch heute noch lohnt. Wir möchten die 5 größten Irrtümer rund um das Thema Photovoltaik für Sie aufdecken und kursierendem Halbwissen den Garaus machen.
Irrtum Nr. 1: “Eine Photovoltaikanlage lohnt sich nicht”
Ganz unabhängig davon, ob Ihr Fokus auf der Stromkosteneinsparung durch Eigenversorgung mit Solarenergie, der Gewinnbringung durch Einspeisung ins öffentliche Netz, oder aber auch vor allem dem Beitrag zur nachhaltigen Stromerzeugung liegt – Photovoltaik lohnt sich.
- Sonnenenergie ist kostenlos
Eine vom Fachberater geplante und installierte Photovoltaikanlage kann Strom für Ihren eigenen Haushalt erzeugen und das allein durch Sonnenenergie, welche uns ganz kostenlos zur Verfügung.
Fakt ist: Jede eingesparte Kilowattstunde Strom, die in Ihrem Eigenheim produziert und verbraucht wird, spart Ihnen teuren Strom, der beim Netzanbieter eingekauft werden muss.
- Gut für unsere Umwelt
Mehr denn je lohnt sich, im Sinne der Nachhaltigkeit, die Installation einer Photovoltaikanlage. Mit nahezu unerschöpflicher Energie kann die Sonne uns zur Stromerzeugung verhelfen und das ganz ohne dem Klima dabei zu schaden.
Fakt ist: Jede erzeugte Kilowattstunde Strom trägt zu einer nachhaltigeren Energieversorgung bei. Unsere Umwelt sagt danke.
- Fallende Solarmodulpreise vs. steigende Stromkosten
Auch die Tatsache, dass die Solarmodulpreise über den Verlauf der letzten Jahre stetig gefallen sind, macht Photovoltaik rentabler. Die Kosten für selbst produzierten Solarstrom liegen aktuell bei 11-13 Cent pro Kilowattstunde, wohingegen gekaufter Strom bei 30 Cent pro Kilowattstunde liegt.
Fakt ist: Photovoltaik lohnt sich doch.
Wie hoch der Ertrag genau ausfällt, muss immer im Einzelfall geprüft werden. Unsere Experten stehen Ihnen für ein unverbindliches Angebot mit individueller Verschattungsanalyse und Rentabilitätsberechnung gerne zur Verfügung. Schicken Sie uns einfach hier eine Nachricht.
ZEO SOLAR | Mach deinen eigenen Strom.
Ebenfalls weit verbreitet ist die Fehlannahme, eine Solaranlage lohne sich nur auf der Südseite des Daches sowie die Pauschalisierung, dass die Sonneneinstrahlung in Deutschland ohnehin nicht stark genug sei für Photovoltaik.
Zum einen muss Ihr Dach nicht zwingend nach Süden ausgerichtet sein. Denn auch die West- und Ostseite eines Daches eignen sich prinzipiell hervorragend für die Installation einer Solaranlage. Bei der Anzahl der Sonnenstunden in Deutschland gibt es natürlich regionale Unterschiede. Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung im Süden Deutschlands ist dieser besonders gut für Photovoltaikanlagen geeignet, da hier Spitzenwerte erreicht werden. Jedoch bietet auch der Norden seine Vorteile. Hier kann aufgrund des stärkeren Windes eine effizientere Kühlung der Solarmodule gewährleistet werden.
Zum anderen ermöglichen technisch weiterentwickelte Solarmodule, durch den Einsatz von monokristallinen Zellen, auch einen Ertrag bei diffusem Licht.
Fazit: Photovoltaik lohnt sich in Deutschland und dabei ist die Ausrichtung gar nicht so relevant wie viele denken. Der Ertrag einer Nord-Dachseite im Süden Deutschlands ist beispielsweise vergleichbar zu dem einer Süd-Dachseite im Norden des Landes.
Unsere Experten stehen Ihnen für ein unverbindliches Angebot mit individueller Verschattungsanalyse und Rentabilitätsberechnung gerne zur Verfügung. ZEO SOLAR | Mach deinen eigenen Strom.
Die sogenannte „energetische Amortisationszeit”, welche den erstmaligen Aufwand zur Herstellung einer Anlage (deren Module) beschreibt, beläuft sich laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme auf circa zwei Jahre.
Demnach kann bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 25 Jahren mehr als zehnmal so viel Energie gewonnen werden, als für die erstmalige Herstellung einer Photovoltaikanlage benötigt wird.
Für die Herstellung eines Polysilizium-Moduls werden beispielsweise etwa 600 kWh benötigt. Während seiner Lebensdauer erzeugt das Modul jedoch rund 6.000 kWh. Werden die Nutzung und das Recycling des Moduls miteinbezogen, beläuft es sich auf ca. 2.000 kWh, welche selbst dann noch einen enormen Energiegewinn von 4.000 kWh aufweisen.
Fazit: Eine Photovoltaikanlage und deren Module erzeugen ca. zehnmal so viel Energie als es bei der erstmaligen Herstellung bedarf.
Die im Jahr 2010 veröffentlichten Richtlinien der deutschen Feuerwehr, zum korrekten Umgang mit Bränden von Freiflächen und Gebäuden mit Solaranlagen, gewährleisten die uneingeschränkte Hilfeleistung der Feuerwehr und selbstverständlich auch den Schutz der Feuerwehrleute.
Auch wenn die elektrische Spannung bei Dächern mit Solaranlagen die Feuerwehr anhält, besondere Vorsichtsmaßnahmen vorzunehmen, ist und bleibt die Feuerwehr selbstverständlich dazu angehalten, den Brand zu löschen und nicht nur kontrolliert abbrennen zu lassen.
Fazit: Sie können sich daher darauf verlassen, dass eine eigene Photovoltaikanlagen den Schutz Ihres Eigenheims im Brandfall keinesfalls gefährdet.
Voraussetzungen
Örtliche und bauliche Gegebenheiten
Kann an jedem beliebigen Dach eine Photovoltaikanlage installiert werden?
Welche äußeren Bedingungen müssen vorliegen, damit eine Photovoltaikanlage Sinn ergibt?
Ganz grundsätzlich gilt: Die Installation einer Photovoltaikanlagen ist theoretisch auf jedem Dach möglich – aber, ist sie auch bei jedem Dach sinnvoll? Es kommt darauf an, wie viel Sonnenenergie auf dem jeweiligen Dach gewonnen werden kann.
Informieren Sie sich über die wichtigsten Voraussetzungen und Faktoren, die eine Rolle spielen, um den optimal Ertrag zu erreichen:
- Ausrichtung
- Lichteinfall/ Verschattung
- Dachfläche
- Dachneigung
- Statik
In der Regel eignen sich Dächer mit einer Süd-, Ost- sowie West-Ausrichtung am besten für die Installation einer PV-Anlage. Doch auch hier gibt es Ausnahmen. Ein Nord-Dach im Süden Deutschlands kann z.B. so gut wie ein Ost- oder Westdach im Norden Deutschlands sein. Die Region und die Dachneigung spielen hierbei also ebenfalls eine wichtige Rolle.
Ein Dach mit Südausrichtung ist zwar geringfügig ertragreicher, da während der Mittagsstunden der meiste Strom erzeugt werden kann. Allerdings eignen sich Dächer mit Ost- oder Westausrichtung aus einem anderen Grund genauso gut für eine Photovoltaikanlage: Morgens (Ostdach) bzw. abends (Westdach) steht viel Sonnenenergie zur Verfügung, um den Hausverbrauch abdecken zu können. Meistens ist der Verbrauch in den Morgen- und Abendstunden am höchsten.
Wie hoch der Stromertrag auf der jeweiligen Dachseite tatsächlich ist, muss immer im Einzelfall geprüft werden und hängt nicht nur vom Dach ab, sondern auch von seiner Umgebung.
Hier können Sie anhand eines Photovoltaik-Online-Rechners ganz einfach Ihren Stromertrag kalkulieren. Wenn auch Sie erfahren wollen, wie viel Potenzial in Ihrem Dach steckt, vereinbaren Sie am besten einen professionellen Beratungstermin. Wir von ZEO SOLAR unterstützen Sie gern.
Der Lichteinfall bzw. die Verschattung Ihres Daches sind maßgebliche Kriterien dafür, wie viel Ertrag Sie für Ihren Haushalt gewinnen können. Hierbei gilt, je mehr Sonneneinstrahlung, desto mehr Ertrag.
Ist Ihr Dach durch andere Gebäude, Bäume, einen Schornstein oder ähnliches verschattet, verringert es die Stromausbeute vom Dach. Aber auch dafür gibt es mittlerweile sehr gute Lösungen: Leistungsoptimierer vom Marktführer SolarEdge bieten einen echten Mehrwert, weil die Verluste durch Verschattung minimiert werden können.
Aus diesem Grund führen wir bei jedem Kunden eine individuelle Verschattungsanalyse durch und simulieren anhand der jeweiligen Gegebenheiten den genauen Verlauf der Verschattung. Auf Basis dessen entscheiden unsere Experten von ZEO SOLAR, ob Leistungsoptimierer im jeweiligen Fall sinnvoll sind oder ob es effizienter ist, an den verschatteten Stellen erst gar kein Modul anzubringen.
Je mehr Dachfläche für Ihre Photovoltaikanlage zur Verfügung steht, desto mehr Strom kann produziert werden. Möchten Sie diesen nutzen, um Ihren eigenen Verbrauch zu decken, muss zunächst Ihr individueller Eigenbedarf ermittelt werden, um festzustellen, wie viel Dachfläche mindestens zur Verfügung stehen sollte. Grundsätzlich kann man sagen, dass es meist sinnvoll ist, die gesamten potenziellen Flächen zu nutzen. So steht auch morgens, abends und bei trübem Wetter genügend Energie zur Verfügung und die überschüssige Energie wird im Batteriespeicher gespeichert für die Nacht, oder in das öffentliche Netz eingespeist.
Grundsätzlich muss jede Dachkonstruktion nicht nur ihr eigenes Gewicht tragen, sondern ist auch für hohe Schnee- und Windlasten ausgelegt. Eine Photovoltaikanlage mit allen Bauteilen fällt, mit etwa 15 kg pro Quadratmeter, kaum ins Gewicht. Nicht umsonst sind PV-Anlagen in Deutschland grundsätzlich genehmigungsfrei. Unsere Fachberater prüfen für Sie gern Ihre persönlichen Gegebenheiten vor Ort.
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Für ein maßgeschneidertes Angebot prüfen wir mithilfe des Bayern Atlas Größe, Ausrichtung und andere Merkmale Ihres Daches und der Umgebung. Bitte geben Sie Ihre Adresse an, damit wir Ihnen ein fundiertes Angebot für Ihre optimale PV Lösung empfehlen können.